Inkorporierte Pfarren
Vom Stift betreute Seelsorgestellen
Stiftstraße 1
4490 St. Florian
Kontakt: H. Harald R. Ehrl CanReg., Friedrich Buchmayr
E-Mail: bibliothek@stift-st-florian.at
Die bestehende Archivordnung wurde im 19. Jahrhundert durch Jodok Stülz realisiert und zeichnet sich durch eine nach dem Vorbild der Urkundenreihe vorgenommene chronologische Reihung der Akten (insg. 146 Kartons) aus, erschlossen durch einen handschriftlichen Katalog. Weiters enthält das Archiv ca. 300 Kartons Archivbestände der Stiftspfarren, 800 buchförmige Archivalien und 2300 Urkunden.
Findmittel des Archivs
Stiftstraße 1
4490 St. Florian
Kontakt: Harald R. Ehrl CanReg., Friedrich Buchmayr
E-Mail: bibliothek@stift-st-florian.at
Die Bibliothek besitzt etwa 150.000 Bände, 952 Inkunabeln und 800 Handschriften; außerdem 50 Bände und 600 Blätter Kartenwerke des 16. bis 20. Jahrhunderts; Exlibris-Sammlung (253 Blätter); Globensammlung. 1930 erwarb die Stiftsbibliothek den Nachlass des Wiener Orientalisten Rudolf Geyer (1861–1929).
Siehe: Fabian-Handbuch der historischen Buchbestände und Klosterbibliotheken in Österreich
Kataloge der Bibliothek
Literatur zur Bibliothek
Stiftstraße 1
4490 St. Florian
Kontakt: Harald R. Ehrl CanReg., Friedrich Buchmayr, H. Klaus Sonnleitner (Stiftsorganist)
E-Mail: bibliothek@stift-st-florian.at
Das Musikarchiv ist Teil der Stiftsbibliothek und gehört zu den bedeutendsten Musiksammlungen. Mit einer zu Beginn des 9. Jahrhunderts im Kloster Mondsee verfassen Neumenhandschrift besitzt das Musikarchiv von St. Florian die älteste musikalische Quelle dieser Art in Österreich. In der barocken Überlieferung sind besonders die musikalischen Werke zu nennen, die im 1730 fertiggestellten Theaters als Teil der humanistischen Erziehung in der Klosterschule aufgeführt wurden.
Anton Bruckner war von 1837 bis 1840 Sängerknabe in St. Florian und von 1845 bis 1855 Stiftsorganist. Die musikalischen Dokumente zum Schaffen Bruckners gehören zu den bedeutendsten Stücken des mehr als 5000 Signaturen umfassenden Musikarchivs. Unter den Stiftskomponisten ist besonders Franz Kropfreiter (1936–2003) zu nennen.
Kataloge des Musikarchivs
Literatur zum Musikarchiv
Stiftstraße 1
4490 St. Florian
Im Stiftsmuseum werden die Barock- und die Gotik-Galerie gezeigt, das Ausstellungskonzept geht wesentlich auf die Oberösterreichische Landesausstellung 1986 zurück.
Die Sammlung barocker Gemälde und ihre Hängung in einer dekorativen Galerie geht auf Propst Matthäus Gogl zurück. Die Gotik-Galerie enthält unter anderem 14 Bilder von Albrecht Altdorfer. Teil der Sammlung ist auch die „Religiöse Sammlung - Hans Fronius“, welche durch Schenkung der Witwe des Malers 1993 an das Stift kam.
Es bestehen weiters: Glas- und Porzellansammlung, Kunstgewerbesammlung, naturwissenschaftliche Sammlungen und Mineraliensammlung.
Inventar der Sammlungen
Literatur zu den Sammlungen
Stiftstraße 1
4490 St. Florian
Die Schatzkammer befindet sich in der Sakristei der Kirche und enthält die liturgischen Geräte und Paramente, darunter auch eine Anzahl barocker Pontifikalornate.
Orden: Augustiner Chorherren (Ordo Canonicorum Regularium Sancti Augustini CanReg.)
Ordensfamilie: Augustinerchorherren und -frauen, Regularkanoniker
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Diözese Linz
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