Männerorden
Augustinerorden
Regionalvikar: P. Mag. Matthias Schlögl
Adresse: 1010 Wien, Augustinerstraße 3
Geschichte |
Der Augustinerorden (bis 1968 „Augustiner Eremiten“) ist ein Bettelorden nach der Regel des heiligen Augustinus, der 1256 aus einem Zusammenschluss italienischer Eremitenverbände entstanden ist. Auf dem Gebiet des heutigen Österreich entstanden drei Ordensprovinzen: eine österreichische Provinz mit den Klöstern Wien, Baden bei Wien, Bruck/Leitha, Korneuburg und Lockenhaus im Burgenland; eine steirisch-kärntnerische Provinz mit Klöstern in Fürstenfeld, Judenburg, Hohenmauthen, Graz, Völkermarkt und Windischbüheln; eine Salzburger-Tiroler Provinz mit den Klöstern in Salzburg-Mülln, Dürnberg, Hallein, Kufstein, Rattenberg und Seefeld. Alle österreichischen Augustinerklöster gingen in der josephinischen Klosterreform und in der Säkularisation unter. An der Augustinerkirche in Wien (Hofpfarre von 1634 bis 1918) wirkte der Orden von 1327 bis 1836. 1951 übernahmen sudetendeutsche Augustiner wieder die Betreuung der Kirche und des Klosters. |
Werke und Pfarren |
|
Publikationen der Ordensgemeinschaften |
|
Archiv |
Augustinerstraße 3 1010 Wien Kontakt: P. Dominic Sadrawetz OSA E-Mail: augustinerkloster.wien@augustiner.at |
Bibliothek |
Augustinerstraße 3 |
Orden: Augustiner (Ordo Fratrum Sancti Augustini OSA)
Ordensfamilie: Mendikanten
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Erzdiözese Wien