Gründer:in/Stifter:in |
Hl. Vinzenz von Paul (*1581–†1660), hl. Luise von Marillac (*1591–†1660) |
Geschichte |
Die „Filles de la Charité“ wurden im 17. Jahrhundert in Frankreich vom hl. Vinzenz von Paul und von der hl. Luise von Marillac gegründet. Gründungsjahr der „Töchter der christlichen Liebe“ ist 1633, 1655 wurde die Gemeinschaft vom Erzbischof von Paris approbiert, 1668 erhielt er die päpstliche Approbation.
1835 erhielt die Gemeinschaft die römische Approbation. In der Folge wurden weitere Niederlassungen in Wien, Oberösterreich, Niederösterreich und in Mähren gegründet. Von Wien aus entstand in Szatmár, das heute zu Rumänien gehört, 1842 eine weitere selbstständige Kongregation der Barmherzigen Schwestern. 1970 schlossen sich einige Kongregationen aus Deutschland mit Straßburg zur Föderation Vinzentinischer Gemeinschaften zusammen, der die Kongregation von Wien-Gumpendorf im Jahr 2007 beigetreten ist. |
Niederlassungen |
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Ehemalige Niederlassungen |
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Werke und Pfarren |
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Publikationen der Ordensgemeinschaft |
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Literatur |
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Archiv |
Gumpendorfer Straße 108 |
Bibliothek |
Gumpendorfer Straße 108
Aus Schenkungen ihrer adeligen Patientinnen und Patienten und aus Nachlässen der Ärzte, die im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern gearbeitet haben, setzt sich eine ca. 4000 Bände umfassende historische Bibliothek zusammen, darunter frühe Ausgaben homooöpathischer Fachliteratur.
Kataloge der Bibliothek Ein Katalog ist in der Bibliothek vorhanden |
Orden: Barmherzige Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul
Ordensfamilie: Barmherzige Schwestern, Frauenkongregation, Krankenpflegeorden
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Erzdiözese Wien