Gründer:in/Stifter:in |
Hl. Dominikus (†1221), Friederike Raymunda von Auersperg (*1820‒†1903) |
Geschichte |
Friederike Fürstin von Auersperg, im Orden „Mutter Raymunda“ (*1820‒†1903), war Hofdame am Wiener Kaiserhof, ehe sie 1863 Erzherzogin Sophie aus gesundheitlichen Gründen um Entlassung aus dem Hofdienst bat. Auf der Suche nach religiöser Orientierung traf sie den Dominikaner Raymund Hekking, der sie für den Predigerorden begeisterte. Im Jahr 1869 absolvierte sie die Noviziatsausbildung im Dominikanerinnenkloster St. Ursula in Augsburg. 1870 kam sie nach Wien und gründete im damaligen Vorort Hacking das Dominikanerinnenkloster „Königin des heiligen Rosenkranzes“. Bereits im selben Jahr eröffneten die Schwestern eine Schule (die zunächst noch keine reine Mädchenschule war). Die Bürgerschule wurde offiziell erst 1874 gegründet. Der Orden der Dominikanerinnen wurde vom heiligen Dominikus im Jahr 1206 begründet, als er in Prouille im Bistum Toulouse ein verlassenes Kloster für jene Frauen wiederbelebte, die die Bewegung der Katharer verlassen hatten und zur katholischen Kirche konvertiert waren. |
Werke und Pfarren |
„Schulverein der Dominikanerinnen“: Kindergarten und Schulen |
Publikationen der Ordensgemeinschaft |
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Archiv |
Schlossberggasse 17
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Bibliothek |
Die Bibliothek enthält den Buchbestand des Konvents aus dem 19. bis 21. Jahrhundert. |
Orden: Dominikanerinnen (Sorores Tertii Ordinis Praedicatorum OP)
Ordensfamilie: Dominikanische Gemeinschaften, Frauenkongregation
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, diözesanen Rechts
Diözese: Erzdiözese Wien