Gründer:in/Stifter:in |
Hl. Vinzenz von Paul (*1581–†1660), hl. Luise von Marillac (*1591–†1660) |
Geschichte |
Die „Filles de la Charité“ wurden im 17. Jahrhundert in Frankreich vom hl. Vinzenz von Paul und von der hl. Luise von Marillac gegründet. Der Orden wurde 1655 vom Erzbischof von Paris approbiert, 1668 erhielt er die päpstliche Approbation. Die Gemeinschaft ist in der Kirche bekannt unter dem Namen „Genossenschaft der Töchter der christlichen Liebe vom heiligen Vinzenz von Paul, Dienerinnen der Armen“. Die Provinzen Graz und Salzburg wurden 2004 zur Provinz Österreich vereinigt, Provinzsitz wurde Graz. Verschiedene Überlegungen veranlassten die Generalleitung zu der Entscheidung, die Provinzen Österreich, Ungarn und Rumänien auf Gemeinschaftsebene zu einer Provinz zusammenzuführen. Im Oktober 2011 entstand die Provinz „Graz-Mitteleuropa“. Diese ist dem Pariser Mutterhaus aggregiert (während die Barmherzigen Schwestern von Innsbruck, Zams und Wien zur Vinzentinischen Föderation der Straßburger Kongregation gehören). |
Niederlassungen |
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Werke und Pfarren |
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Literatur |
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Provinzarchiv |
Provinzarchiv Graz Mariengasse 12 Kontakt: Sr. Brigitte Suppan E-Mail: sekretariat@bhsgraz.at |
Orden: Barmherzige Schwestern vom Heiligen Vinzenz von Paul
Ordensfamilie: Barmherzige Schwestern, Frauenkongregation, Krankenpflegeorden, Schulorden
Kirchenrechtliche Einordnung: Gesellschaft des apostolischen Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Diözese Graz-Seckau