Gründer:in/Stifter:in |
Sel. Maria Theresia Ledóchowska (*1863–†1922) |
Geschichte |
Die Kongregation wurde am 29. April 1894 von Gräfin Maria Theresia Ledóchowska (*1863–†1922) zunächst als Laiengesellschaft unter dem Namen "Sodalität St. Petrus Claver für die Afrikanischen Missionen" gegründet. Sie engagierte sich besonders in der Bewegung zur Abschaffung der Sklaverei und wurde 1897 approbiert. Sie ist nach dem Jesuitenmissionar Petrus Claver (1580–1654) benannt, der sich für die afrikanischen Sklaven in Lateinamerika eingesetzt hat. 1897 erwarb die Gründerin von den Lieferinger Missionaren ein Gut außerhalb von Salzburg, in dem die Gemeinschaft bis heute ansässig ist. Die zweite österreichische Niederlassung befand sich von 1934 bis 2012 in Walpersdorf. In dem Renaissanceschloss hatte die letzte Besitzerin Marie Gräfin Falkenhayn 1884 eine Niederlassung der 1866 in Wien gegründeten Kongregation „Töchter des göttlichen Heilands“ errichtet (ein selbstständiger Zweig in der Kongregation der „Töchter des göttlichen Erlösers“). |
Publikationen der Ordensgemeinschaft |
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Literatur |
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Archiv |
Missionshaus „Maria Sorg“
Das Archiv enthält den historischen Altbestand des Ordens seit seiner Gründung. Literatur zum Archiv
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Bibliothek |
Missionshaus „Maria Sorg“
Die Bibliothek ist eine Handbibliothek der Schwestern und umfasst insbesondere missionswissenschaftliche Literatur. |
Museum im Missonshaus "Maria Sorg" |
Missionshaus „Maria Sorg“
Um ein besseres Bild über die afrikanischen Missionen zu geben, wurden schon früh ethnographische Museen an den europäischen Niederlassungen der Missionsorden eingerichtet. |
Orden: Missionsschwestern vom hl. Petrus Claver (Sodalitas Sancti Petri Claver SSPC)
Ordensfamilie: Frauenkongregation, Missionsorden
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Erzdiözese Salzburg