1882 gründete der Trappistenabt Franz Pfanner OCR (*1825–†1909), ein gebürtiger Vorarlberger, in Mariannhill in Südafrika ein Trappistenkloster, von dem 1909 die Kongregation der Missionare von Mariannhill als selbstständiges Ordensinstitut abgelöst wurde. Die Missionsschwestern vom kostbaren Blut wurden von Pfanner 1885 gegründet.
Die Schwestern kümmerten sich hauptsächlich um afrikanische Mädchen und Frauen. 1891 wurde ein erstes Ausbildungshaus in den Niederlanden eröffnet, 1898 die ersten Stationen im heutigen Kongo sowie in Tansania.
1935 kaufte der Orden das Renaissanceschloss Wernberg und richtete hier das Noviziat ein. 1960 wurde die Österreichische Provinz errichtet.
Das Kloster Wernberg ist mit 37 Ordensschwestern die größte Niederlassung der Missionsschwestern vom Kostbaren Blut in Österreich und die zahlenmäßig größte weibliche Ordensgemeinschaft in Kärnten. Zwei kleine Gemeinschaften mit jeweils zwei Missionsschwestern vom Kostbaren Blut leben und wirken in der Stiftspfarre Gurk und in der Pfarre Hermagor.
Weltweit leben ca. 700 Schwestern in Afrika, Nordamerika, Kanada, Neuguinea, Deutschland, Dänemark, Niederlande, Österreich, Portugal, auf den Philippinen und Korea.
Klosterweg 2
9241 Wernberg
Kontakt: Ordensleitung
E-Mail: sekretariat@klosterwernberg.at
Klosterweg 2
9241 Wernberg
Kontakt: Ordensleitung/Sr. Maria Mechtild Biberauer
E-Mail: sekretariat@klosterwernberg.at
Orden: Kongregation der Mariannhiller Missionsschwestern vom Kostbaren Blut (Congregatio Preziosi Sanguinis CPS)
Ordensfamilie: Frauenkongregation, Missionsorden
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Diözese Gurk
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