Gründer:in/Stifter:in |
Teresa von Ávila (*1515–†1582), Aloisia Petrowitsch |
Geschichte |
Das Kloster wurde 1828 von der Gmundner Dienstmagd Aloisia Petrowitsch gegründet. Bestiftet wurde es von ihren Arbeitgebern, den Geschwistern Trawöger sowie vom Arzt Dr. Seutin, besiedelt mit Prager Karmelitinnen. Der Wiener Baumeister Josef Georg Kornhäusel wurde 1829 mit dem Um- und Neubau des Klostergebäudes und der Kirche beauftragt. Das Kloster wurde von den Nationalsozialisten nicht aufgehoben, musste aber die Schwestern aus den aufgelassenen Klöstern in Graz und Mayerling aufnehmen. Das bestehende weltliche Gebäude wurde 1829 zum Kloster umgebaut und am 13. September 1832 der Grundstein für eine neue Kirche gelegt. Verantwortlich war der Wiener Baumeister Joseph Georg Kornhäusel, neben Trawöger wird als zweiter Stifter (für die Übernahme der Umbaukosten) der Wiener Militärarzt Dr. Seutin genannt. Das Klostergebäude wurde in den Jahren 1970–1974 generalsaniert, die Kirche schon 1964–1966. Ende März 2023 wurde das Karmelitinnenkloster Gmunden dem Institut Österreichischer Orden übergeben. Die Schwestern zogen ins Mutterhaus der Marienschwestern vom Karmel nach Bad Mühllacken. |
Literatur |
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Archiv |
Kontakt: Iris Fichtinger E-Mail: iris.fichtinger@ordensgemeinschaften.at
Einzelne Unterlagen befinden sich im Oberösterreichischen Landesarchiv und sind im Onlineverzeichnis einsehbar: https://www.landesarchiv-ooe.at, 54 |
Orden: Orden der Unbeschuhten Karmelitinnen (Ordo Carmelitarum Discalceatorum OCD) - Teresianischer Karmel
Ordensfamilie: Karmeliten, Kontemplative Gemeinschaften
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Diözese Linz