Alois Faller, der Gründer der Kongregation der Benediktinerinnen der Anbetung, wurde 1816 in Barr (Unterelsass) geboren. Nach seiner Priesterweihe wirkte er in verschiedenen Pfarren und konnte im Jahr 1851 seinen langgehegten Wunsch, ein Kloster zur Verehrung des Allerheiligsten Altarsakramentes zu gründen, in die Tat umsetzen. Das Leben der von Pfarrer Faller gegründeten Gemeinschaft soll geprägt sein von der Verherrlichung Gottes durch Gebet und karitative bzw. pastorale Tätigkeiten. Als geistliches Fundament für die Schwesterngemeinschaft wurde die Regula Benedicti übernommen. Schon zu Lebzeiten des Gründers entstanden mehrere Niederlassungen in Frankreich, ebenso wurden Missionsstationen in Louisiana, USA, übernommen. Zu Beginn des 20. Jh. breitete sich die Kongregation auch nach Österreich und Bayern aus. Zurzeit ist eine Neugründung in Madagaskar in Planung.
Im Jahr 1903 kamen die Schwestern nach Wien, wo ihnen die Pflege und Betreuung von Kindern anvertraut wurde. Heute sind die Wirkungsfelder in verschiedenen sozialen Tätigkeiten, in der Beratung und Begleitung von Menschen ebenso wie im künstlerischen-pastoralen Bereich (Ikonenwerkstatt). 1923 wurde die Wiener Niederlassung zur Provinz erhoben und im Jahr 1956 der benediktinischen Konföderation angeschlossen.
Liebhartstalstraße 52
1160 Wien
Kontakt: Sr. Magdalena Niescioruk
E-Mail: sr.magdalena@osb-wien.at
Liebhartstalstraße 52
1160 Wien
Kontakt: Sr. M. Faustine Malodobry
E-Mail: sr.faustine@osb-wien.at
Orden: Kongregation der Benediktinerinnen der Anbetung (Ordo Sancti Benedicti OSB)
Ordensfamilie: Benediktinische Gemeinschaften, Frauenkongregation
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, diözesanen Rechts
Diözese: Erzdiözese Wien
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