Gründer:in/Stifter:in |
Hl. Rupert (*um 660–† um 718), hl. Erentrudis (*um 650–† um 718) |
Geschichte |
715 gründete Bischof Rupert von Worms im Auftrag des Bayernherzogs Theodor das Benediktinerinnenstift Nonnberg, das älteste ununterbrochen bestehende Frauenkloster nördlich der Alpen. Grundungsäbtissin war die hl. Erentrudis, vermutlich eine Verwandte des hl. Rupert. 1242 erhielt die Äbtissin Gertraud von Stein die Pontifikalien für sich und ihre Nachfolgerinnen durch Fürsterzbischof Eberhard II. 1423 wurden Teile der Kirche und des Klosters durch einen Brand zerstört, 1464 wurde mit dem Wiederaufbau und der Errichtung der heutigen gotischen Kirche begonnen. |
Publikationen der Ordensgemeinschaft |
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Literatur |
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Archiv |
Nonnberggasse 2
Das Stiftsarchiv besteht seit dem 17. Jahrhundert, das Amt der Archivarin wurde 1862 eingeführt. Im 20. Jahrhundert wurde das Archiv geordnet und erschlossen. Findmittel des Archivs
Maschinenschriftliches Findbuch vor Ort. Literatur zum Archiv
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Bibliothek |
Nonnberggasse 2
Kontakt: Sr. Erentrudis Olejniczak OSB
Die Bibliothek umfasst rund 18.000 Titel.
Bibliotheksbeschreibungen: Fabian-Handbuch der historischen Buchbestände, armarium.eu/ und Klosterbibliotheken in Österreich Kataloge der Bibliothek
Literatur zur Bibliothek
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Musikarchiv |
Nonnberggasse 2 Kontakt: Frau Eva-Maria Saurugg OSB
E-Mail: verwaltung.nonnberg@aon.at Kataloge des Musikarchivs
Fumiko Niiyama-Kalicki, Musikalische Inventarliste der Stiftsbibliothek Nonnberg (Salzburg 2001). Literatur zum Musikarchiv
Literatur zu den Sammlungen
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Schatzkammer |
Nonnberggasse 2 Literatur zur Schatzkammer
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Orden: Benediktinerinnen (Ordo sancti Benedicti OSB)
Ordensfamilie: Benediktinische Gemeinschaften, Frauenkongregation
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Erzdiözese Salzburg