Gründer:in/Stifter:in |
Gräfin Hildburg von Poigen-Rebgau |
Geschichte |
Im Jahr 1144 übergab die Gräfin Hildburg, die Witwe Gebhards von Poigen, das von ihr gestiftete Benediktinerkloster zu Altenburg dem Passauer Bischof, nachdem es von Mönchen aus St. Lambrecht besiedelt worden war. Die heute erhaltene barocke Klosteranlage entstand unter den Äbten Maurus Boxler und Placidus Much. 1940 wurde das Kloster beschlagnahmt und 1941 enteignet, der Abt verhaftet und der Konvent ausgewiesen. Ab 1945 waren Truppenteile der Sowjetarmee im Kloster untergebracht. |
Werke und Pfarren |
Inkorporierte Pfarren
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Publikationen der Ordensgemeinschaft |
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Literatur |
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Stiftsarchiv |
Abt Placidus Much-Straße 1
Die Archivordnung geht auf eine Neuordnung und -inventarisierung zurück, die 1955 abgeschlossen wurde. Eine Neuaufstellung des Archivs erfolgte 2006. Das Archiv ist in 10 Hauptgruppen unterteilt: 1. Archivalische Bücher, 2. Haus und Konvent, 3. Pfarr- und Schulakten, 4. Bauakten, 5. Herrschaftsarchiv, 6. Altes Wirtschaftsarchiv, 7. Neues Wirtschaftsarchiv, 8. Bildsammlung, 9. Partezettel, 10. Sammlungen. Findmittel des Archivs
Literatur zum Archiv
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Bibliothek |
Abt Placidus Much-Straße 1
Die Bibliothek besitzt rund 25.000 Bände, 150 Inkunabeln und 383 Handschriften. Kataloge der Bibliothek
Literatur zur Bibliothek
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Musikarchiv |
Abt Placidus Much-Straße 1
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Sammlungen und Museum |
Abt Placidus Much-Straße 1
Objekte aus den Sammlungen des Stiftes sind im Stiftsmuseum ausgestellt. Literatur zu den Sammlungen
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Orden: Benediktiner (Ordo sancti Benedicti OSB)
Ordensfamilie: Benediktinische Gemeinschaften
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Diözese St. Pölten