Frauenorden
Schwesternkongregation der Dienerinnen Mariens von London
Mag. Raimund Strieder
Adresse: 1230 Wien, Haymogasse 112
Gründer:in/Stifter:in |
Hl. Juliana Falconieri (†1341) |
Geschichte |
Der Orden der Serviten ist 1233 in Italien als Bruderschaft entstanden und gehört zu den Bettelorden. Seit dem 14. Jahrhundert gibt es einen weiblichen Zweig, begründet von der Hl. Juliana Falconieri (†1341), seit dem 15. Jahrhundert Laiengemeinschaften. Das Innsbrucker Servitinnenkloster, gegründet 1606, wurde von Kaiser Joseph II. 1786 aufgehoben. Nach dem geistlichen Vorbild der Servitinnen gründete Sr. Maria Philomena Morel eine Schwesterngemeinschaft, die 1864 dem Servitenorden angeschlossen wurde. 1894 wurde eine Niederlassung in Gratzen in der Diözese Budweis errichtet, 1922 kamen die ersten Schwestern Servitinnen nach Wien (seit 1953 Wien-Mauer). Im Zuge des nachkonziliaren Zusammenschlusses gleichgesinnter Gemeinschaften verbanden sich die österreichischen Servitinnen mit anderen Kongregationen. |
Niederlassungen |
Das Generalat zusammengeschlossener Servitinnenkongregationen befindet sich in Oxford, Großbritannien |
Werke und Pfarren |
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Literatur |
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Archiv |
Haymogasse 110–112
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Orden: Schwestern Servitinnen - Dienerinnen Mariens (Ordo Servarum Mariae OSM)
Ordensfamilie: Frauenkongregation, Mendikanten
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Erzdiözese Wien