Der Orden der Unbeschuhten Karmeliten ist ein Reformzweig des Karmelitenordens, der von Teresa von Ávila (*1515–†1582) und Johannes vom Kreuz (*1542–†1591)) begründet und 1593 selbstständig wurde. Das erste Kloster der Unbeschuhten Karmeliten in Österreich entstand 1622 in Wien-Leopoldstadt durch eine Stiftung von Kaiser Ferdinand II. und dessen Gemahlin Eleonora. 1783 wurde der Konvent unter Kaiser Joseph II. aufgehoben, konnte sich aber als Karmelitenpfarre bis 1838 halten.
Den Karmeliten wurde 1897 eine Summe aus den Mitteln des Religionsfonds für die Errichtung eines neuen Klosters mit Kirche in einem Vorort Wiens zugesprochen. 1898 wurde von den Serviten ein geeigneter Baugrund in Wien-Döbling erworben. Der Bau des neuen Klosters und der Kirche begann um 1898 und dauerte bis 1900. Der Konvent wurde im Juli 1901 durch Mitbrüder aus Wien-Leopoldstadt bezogen. Im Dezember 1901 fand die Segnung der Glocken und die ersten Predigten in der Kirche statt.
Zum Teresianischen Karmel in Österreich gehören elf Schwesternklöster in Bärnbach, Gmunden, Graz, Himmelau (St. Michael i.L.), Innsbruck, Linz, Maria Jeutendorf, Mariazell, Mayerling (Alland), Rankweil, Wien, vier Brüderklöster in Graz, Innsbruck, Linz und Wien und zwei karmelitanische Schwesternkongregationen: Marienschwestern vom Karmel und Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu. Die vier Brüderklöster sind zur „Semiprovinz Österreich zum Hl. Leopold“ zusammengeschlossen.
Sitz des Provinzialats ist das Kloster in Wien-Döbling.
Adresse
Landstraße 33, 4020 Linz
http://www2.karmel.at/
Gründer:in/Stifter:in
Teresa von Ávila (*1515–†1582), Johannes vom Kreuz (*1542–†1591)
Geschichte
Der Orden der Unbeschuhten Karmeliten ist ein Reformzweig des Karmelitenordens, der von Teresa von Ávila (*1515–†1582) und Johannes vom Kreuz (*1542–†1591) begründet und 1593 selbstständig wurde. Das erste Kloster der Unbeschuhten Karmeliten in Österreich entstand 1622 in Wien-Leopoldstadt, wurde 1783 unter Kaiser Joseph II. aufgehoben und 1900 in Wien-Döbling wiedererrichtet. Das Karmelitenkloster in Linz besteht seit 1671. Das alte Karmelitenkloster in Graz bestand von 1628–1789 und wurde 1844 wieder errichtet. Die Niederlassung an der Innsbrucker Hungerburgkirche (Gramartstraße 4) bestand von 1983–2019.
Zum Teresianischen Karmel in Österreich gehören elf Schwesternklöster in Bärnbach, Gmunden, Graz, Himmelau (St. Michael i.L.), Innsbruck, Linz, Maria Jeutendorf, Mariazell, Mayerling (Alland), Rankweil, Wien, vier Brüderklöster in Graz, Innsbruck, Linz und Wien und zwei karmelitanische Schwesternkongregationen: Marienschwestern vom Karmel und Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu.
Niederlassung
Das Provinzialat des Teresianischen Karmel hat seinen Sitz in Wien 19
Werke und Pfarren
Publikationen der Ordensgemeinschaft
Archiv
Landstraße 33, 4020 Linz
Bibliothek
Landstraße 33, 4020 Linz
Kontakt: P. Paul Saji Bavakkat
E-Mail: s.bavakkat@ocd.at
Die Bibliothek verfügt über einen Bestand von 14.779 Titeln mit historischem Altbestand.
Bibliotheksbeschreibung, Klosterbibliotheken in Österreich
Adresse
Grabenstrasse 144, 8010 Graz
http://www2.karmel.at/
Gründer:in/Stifter:in
Teresa von Ávila (*1515–†1582), Johannes vom Kreuz (*1542–†1591)
Geschichte
Der Orden der Unbeschuhten Karmeliten ist ein Reformzweig des Karmelitenordens, der von Teresa von Ávila (*1515–†1582) und Johannes vom Kreuz (*1542–†1591) begründet und 1593 selbstständig wurde. Das erste Kloster der Unbeschuhten Karmeliten in Österreich entstand 1622 in Wien-Leopoldstadt, wurde 1783 unter Kaiser Joseph II. aufgehoben und 1900 in Wien-Döbling wiedererrichtet. Das Karmelitenkloster in Linz besteht seit 1671. Das alte Karmelitenkloster in Graz bestand von 1628–1789 und wurde 1844 wieder errichtet.
Zum Teresianischen Karmel in Österreich gehören elf Schwesternklöster in Bärnbach, Gmunden, Graz, Himmelau (St. Michael i.L.), Innsbruck, Linz, Maria Jeutendorf, Mariazell, Mayerling (Alland), Rankweil, Wien, vier Brüderklöster in Graz, Innsbruck, Linz und Wien und zwei karmelitanische Schwesternkongregationen: Marienschwestern vom Karmel und Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu.
Werke und Pfarren
Publikationen der Ordensgemeinschaft
Silbergasse 35
1190 Wien
Kontakt: P. Roberto Maria Pirastu
E-Mail: roberto.maria@karmel.at
Das historische Archiv beinhaltet die Restbestände des alten Wiener Karmelitenklosters (1622–1783) mit Überlieferung der Provinz (Provinzkapitel, Definitorien, Chroniken).
Findmittel des Archivs
Literatur zum Archiv
Silbergasse 35
1190 Wien
Bibliotheksbeschreibung, Klosterbibliotheken in Österreich
Kataloge der Bibliothek
Orden: Orden der Unbeschuhten Karmeliten (Ordo Carmelitarum Discalceatorum OCD)
Ordensfamilie: Karmeliten, Mendikanten
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Erzdiözese Wien
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