Gründer:in/Stifter:in |
Teresa von Ávila (*1515–†1582), Johannes vom Kreuz (*1542–†1591) |
Geschichte |
Der Orden der Unbeschuhten Karmeliten ist ein Reformzweig des Karmelitenordens, der von Teresa von Ávila (*1515–†1582) und Johannes vom Kreuz (*1542–†1591)) begründet und 1593 selbstständig wurde. Das erste Kloster der Unbeschuhten Karmeliten in Österreich entstand 1622 in Wien-Leopoldstadt durch eine Stiftung von Kaiser Ferdinand II. und dessen Gemahlin Eleonora. 1783 wurde der Konvent unter Kaiser Joseph II. aufgehoben, konnte sich aber als Karmelitenpfarre bis 1838 halten. Aus den Mitteln des Religionsfonds wurde 1900 ein neues Kloster in Wien-Döbling errichtet. Sitz des Provinzialats ist das Kloster in Wien-Döbling. |
Niederlassungen |
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Niederlassung in Linz |
Adresse Landstraße 33, 4020 Linz
Gründer:in/Stifter:in Teresa von Ávila (*1515–†1582), Johannes vom Kreuz (*1542–†1591)
Geschichte Der Orden der Unbeschuhten Karmeliten ist ein Reformzweig des Karmelitenordens, der von Teresa von Ávila (*1515–†1582) und Johannes vom Kreuz (*1542–†1591) begründet und 1593 selbstständig wurde. Das erste Kloster der Unbeschuhten Karmeliten in Österreich entstand 1622 in Wien-Leopoldstadt, wurde 1783 unter Kaiser Joseph II. aufgehoben und 1900 in Wien-Döbling wiedererrichtet. Das Karmelitenkloster in Linz besteht seit 1671. Das alte Karmelitenkloster in Graz bestand von 1628–1789 und wurde 1844 wieder errichtet. Die Niederlassung an der Innsbrucker Hungerburgkirche (Gramartstraße 4) bestand von 1983–2019.
Niederlassung Das Provinzialat des Teresianischen Karmel hat seinen Sitz in Wien 19 Werke und Pfarren
Publikationen der Ordensgemeinschaft
Archiv Landstraße 33, 4020 Linz
Bibliothek Landstraße 33, 4020 Linz
Die Bibliothek verfügt über einen Bestand von 14.779 Titeln mit historischem Altbestand. |
Niederlassung in Graz |
Adresse Grabenstrasse 144, 8010 Graz
Gründer:in/Stifter:in Teresa von Ávila (*1515–†1582), Johannes vom Kreuz (*1542–†1591)
Geschichte Der Orden der Unbeschuhten Karmeliten ist ein Reformzweig des Karmelitenordens, der von Teresa von Ávila (*1515–†1582) und Johannes vom Kreuz (*1542–†1591) begründet und 1593 selbstständig wurde. Das erste Kloster der Unbeschuhten Karmeliten in Österreich entstand 1622 in Wien-Leopoldstadt, wurde 1783 unter Kaiser Joseph II. aufgehoben und 1900 in Wien-Döbling wiedererrichtet. Das Karmelitenkloster in Linz besteht seit 1671. Das alte Karmelitenkloster in Graz bestand von 1628–1789 und wurde 1844 wieder errichtet. Zum Teresianischen Karmel in Österreich gehören elf Schwesternklöster in Bärnbach, Gmunden, Graz, Himmelau (St. Michael i.L.), Innsbruck, Linz, Maria Jeutendorf, Mariazell, Mayerling (Alland), Rankweil, Wien, vier Brüderklöster in Graz, Innsbruck, Linz und Wien und zwei karmelitanische Schwesternkongregationen: Marienschwestern vom Karmel und Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu.
Werke und Pfarren
Publikationen der Ordensgemeinschaft
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Werke und Einrichtungen |
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Publikationen der Ordensgemeinschaft |
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Literatur |
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Archiv |
Silbergasse 35
Das historische Archiv beinhaltet die Restbestände des alten Wiener Karmelitenklosters (1622–1783) mit Überlieferung der Provinz (Provinzkapitel, Definitorien, Chroniken).
Findmittel des Archivs
Literatur zum Archiv
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Bibliothek |
Silbergasse 35
Bibliotheksbeschreibung, Klosterbibliotheken in Österreich
Kataloge der Bibliothek
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Orden: Orden der Unbeschuhten Karmeliten (Ordo Carmelitarum Discalceatorum OCD)
Ordensfamilie: Karmeliten, Mendikanten
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Erzdiözese Wien