Gründer:in/Stifter:in |
Hl. Dominikus (†1221) |
Geschichte |
Im Jahr 1878 wurde in Lauterach in Vorarlberg ein Kloster von Schwestern besiedelt, die ihr von Mutter Elisabeth Sautier gegründetes Kloster in Überlingen im Zug des Kulturkampfes verlassen hatten. Im Jahr 1904 übersiedelten die Dominikanerinnen von Lauterach nach Bregenz. Das Überlinger Kloster war eine Fortführung des auf das 13. Jahrhundert zurückgehende und 1864 von der badischen Regierung aufgehobenen Klosters der Dominikanerinnen in Adelhausen nahe Freiburg im Breisgau (1234 gegründet). Im Jahr 1968 schlossen sich mehrere Dominikanerinnenklöster zur „Union der Dominikanerinnen“ zusammen. Das Kloster Marienberg in Bregenz (Vorarlberg) wurde 1904 gegründet. Der Orden der Dominikanerinnen wurde vom heiligen Dominikus im Jahr 1206 begründet, als er in Prouille im Bistum Toulouse ein verlassenes Kloster für jene Frauen wiederbelebte, die die Bewegung der Katharer verlassen hatten und zur katholischen Kirche konvertiert waren. |
Ehemalige Klöster |
|
Werke und Pfarren |
|
Literatur |
|
Archiv |
Schlossbergstraße 11
Die Archivalien des Klosters hl. Rosenkranzes (Graz) befinden sich im Diözesanarchiv Graz. |
Bibliothek |
Die Bibliothek des Klosters Marienberg befindet sich in der Vorarlberger Landesbibliothek. |
Sammlungen |
Eine Sammlung von Entwurfszeichnungen und Werken der Sr. M. Electa Wehinger befindet sich in der Diözese Feldkirch. Ein Kachelofen in der Kapelle des Klosters Marienberg, der die Lebensstationen des Ordensgründers zeigt, wurde ebenso wie die Buntfenster in den 1950er-Jahren von ihr gefertigt. |
Orden: Dominikanerinnen (Sorores Tertii Ordinis Praedicatorum OP)
Ordensfamilie: Dominikanische Gemeinschaften, Schulorden
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, diözesanen Rechts
Diözese: Diözese Feldkirch