Inkorporierte Pfarren
Markgraf Leopold Platz 1
2532 Heiligenkreuz im Wienerwald
Stiftsarchivar: P. Meinrad Tomann OCist
E-Mail: tomann@ocist.org
Das Stiftsarchiv enthält Quellen zur Geschichte der Klöster Heiligenkreuz, St. Gotthard an der Raab, der Heiligenkreuzer Töchterklöster, der Siedlungen an der Leitha und am Neusiedler See sowie des Zisterzienserordens im Allgemeinen. Die Urkundenreihe umfasst bis 1600 1.351 Einzelstücke.
Findmittel des Archivs
Literatur zum Archiv
Markgraf Leopold Platz 1
2532 Heiligenkreuz im Wienerwald
Bibliothekar: P. Florian Mayrhofer OCist
E-Mail: florian.mayrhofer@hochschule-heiligenkreuz.at
Kustos der Handschriftensammlung: P. Roman Nägele OCist
E-Mail: p.roman@stift-heiligenkreuz.at
Die Stiftsbibliothek umfasst etwa 75.000 Titel und 99 Inkunabeln.
Bibliotheksbeschreibungen: Fabian-Handbuch der historischen Buchbestände und Klosterbibliotheken in Österreich. Die Hochschulbibliothek übernahm im Jahr 2013 die Bibliothek der ehemaligen Ordenshochschule Benediktbeuern mit 265.000 Bänden.
Die etwa 500 Handschriften befinden sich in einer eigenen Handschriftenkammer und werden vom Kustos der Sammlungen betreut.
Kataloge der Bibliothek
Literatur zur Bibliothek
Beier Christine (Hg.) – Schuller-Juckes Michaela (Hg.), Europäische Buchkultur im 13. Jahrhundert, Böhlau Verlag, Wien, 2020. online
Markgraf Leopold Platz 1
2532 Heiligenkreuz im Wienerwald
Kontakt: P. Roman Nägele OCist
E-Mail: p.roman@stift-heiligenkreuz.at
Das Stift besitzt rund 800 Drucke, neben den üblichen geistlichen Chormusiken (von Luigi Cherubini über Mozart, Joseph und Michael Haydn bis zu Diabelli und Czerny) auch umfangreiche Literatur für Flöten, Quartette und andere Instrumentierungen, u. a. von Leonhard von Call (1768–1815), Franz Anton Hoffmeister (1754–1812) und Ignaz Pleyel (1757–1831) – eine Folge der Musikpflege der Konventualen des 19. Jahrhunderts.
Der musikalische Nachlaß von Ferdinand Rebay (1880–1953) befindet sich zum Großteil im stiftlichen Musikarchiv. Rebay war von 1890–1894 Sängerknabe im Stift Heiligenkreuz.
Die Musikalien sind teilweise in RISM (Repertoire International des Sources Musicales) verzeichnet (Kürzel für Heiligenkreuz: A-HE). https://opac.rism.info/index.php?id=4&L=0
Kataloge des Musikarchivs
Literatur zum Musikarchiv
Markgraf Leopold Platz 1
2532 Heiligenkreuz im Wienerwald
Kontakt: P. Roman Nägele OCist
E-Mail: p.roman@stift-heiligenkreuz.at
Website: www.stift-heiligenkreuz-sammlungen.at
Die heutige Bilder- und Skulpturensammlung wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts begonnen und als Kunst-, Naturalienkabinett und Rüstkammer eingerichtet. Im 19. Jahrhundert entstand im Kaisersaal eine sogenannte Gemäldegalerie. Von 1948–1970 bestand ein Barockmuseum, in dem die kunstgeschichtlich wertvollen Objekte, unter anderen von Martino Altomonte (Gemälde) und Giovanni Giuliani (Skulpturen, Tonbozzetti) untergebracht waren. Ab 1970 wurde die Sammlung restauriert, inventarisiert und neu geordnet.
Zu den Sammlungen gehört auch eine Münzsammlung von über 30.000 Exemplaren.
Aus der Naturhistorischen Sammlung wurde das Lapidarium, eine Steinsammlung aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, mit 8.000 Mineralien, im Jahr 2013 an die Universität für Bodenkultur in Wien geschenkt.
Die Graphische Sammlung
Im Herbst 2021 wurde damit begonnen, die Sammlung zu digitalisieren, zu katalogisieren, konservatorisch zu bearbeiten und adäquat zu lagern.
https://www.stift-heiligenkreuz-sammlungen.at/kuenstler-und-kuenstlerinnen/
https://noe.at.museum-digital.org/objects?gesusa=1&instnr=3
https://noe.at.museum-digital.org/collections
Der Kustos der Sammlungen betreut auch die Handschriftenkammer (siehe Bibliothek)
Siehe auch www.stift-heiligenkreuz-sammlungen.at
Literatur zu den Sammlungen
Markgraf Leopold Platz 1
2532 Heiligenkreuz im Wienerwald
Sakristeidirektor: Fr. Benjamin Pušnik OCist
E-Mail: fr.benjamin@stift-heiligenkreuz.at
Zu den bedeutendsten Schätzen der Heiligenkreuzer Kunstsammlung gehört eine Kreuzreliquie, die 1182 von Herzog Leopold V. aus Jerusalem gebracht und 1188 dem Kloster geschenkt wurde. In der Folge wird die von Markgraf Leopold III. 1133 gegründete klösterliche Niederlassung „Kloster Unserer Lieben Frau zum Heiligen Kreuz“ genannt. In der Mitte des 18. Jahrhunderts wurde ein Kreuzpartikelreliquiar aus feuervergoldetem Silber angefertigt.
Das Kreuz mit Strahlenkranz birgt einen Reliquienbehälter in Form eines Doppelbalkenkreuzes, das zur Aufnahme der Kreuzpartikel dient.
Literatur zur Schatzkammer
Orden: Zisterzienser (Ordo Cisterciensis OCist)
Ordensfamilie: Benediktinische Gemeinschaften, Mönchsorden, Zisterzienser und Zisterzienserinnen
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Erzdiözese Wien
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