Inkorporierte Röm.-kath. Pfarre des Augustiner-Chorherrenstifts Herzogenburg
Marienplatz 3
3130 Herzogenburg
Gründer:in/Stifter:in |
Walter von Traisen |
Geschichte |
Testamentarisch verfügte der niederösterreichische Adelige Walter von Traisen 1148 die Gründung eines Chorherrenklosters an einer Andreaskapelle auf seinem Besitz. Die Idee einer Vereingung der Stiftung mit dem nur unweit entfernt gelegenen Augustiner-Chorherrenstift St. Georgen (ab 1244 Herzogenburg) scheiterte an den Erben der Stifterfamilie und die Klostergründung in St. Andrä wurde vom Bischof von Passau 1160 bestätigt. |
Literatur |
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Archiv |
Das Stiftsarchiv von St. Andrä, wurde, soweit erhalten, im 19. Jahrhundert in das Stiftsarchiv Herzogenburg übertragen. |
Bibliothek |
Die Bibliothek wurde nach der Aufhebung des Klosters der Universitätsbibliothek Wien und der Hofbibliothek, heute Nationalbibliothek (mittelalterliche Handschriften) übergeben. |
Orden: Augustiner Chorherren (Ordo Canonicorum Regularium Sancti Augustini CanReg.)
Ordensfamilie: Augustinerchorherren und -frauen
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Diözese St. Pölten