Röm.-kath. Pfarrkirche
Kirchenplatz 1
4975 Suben
Geschichte |
In der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts stiftete Tuta Gräfin von Formbach am Sitz der Familie in Suben ein Kollegiatstift. Der Enkel Tutas, Bischof Altmann von Trient, dotierte 1125 das Kloster und gilt als zweiter Stifter. 1142 führte Bischof Altmann von Passau in Suben die Augustinusregel ein und unterstellte das Kloster dem Erzbistum Salzburg. Die Pröpste wurden bis 1474 durch das Salzburger Domkapitel bestellt, dann erhielt Suben das Recht der freien Propstwahl. Bis zum 15. Jahrhundert bestand auch ein Chorfrauenkonvent. |
Literatur |
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Archiv |
Das Stiftsarchiv Suben ist weitgehend verloren. Ein Rest mit 2 Urkunden, 37 Handschriften und 3 Aktenschachteln befindet sich im Oberösterreichischen Landesarchiv. Einige Archivalien sind auch Bayerischen Hauptstaatsarchiv in München und im Staatsarchiv Landshut erhalten. |
Bibliothek |
Die Stiftsbibliothek Suben ist weitgehend verloren. Ein Rest mit 22 Handschriften und 30 Inkunabeln befindet sich in der Oberösterreichschen Landesbibliothek. |
Orden: Augustiner Chorherren (Ordo Canonicorum Regularium Sancti Augustini CanReg.)
Ordensfamilie: Augustinerchorherren und -frauen, Regularkanoniker
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Diözese Linz