Am Missionstag bei den Herbsttagungen der Österreichischen Ordensgemeinschaften diskutierten Missionsverantwortliche der Orden und Interessierte am Thema Weltkirche über das Zusammenleben in Zeiten von Corona und den interreligiösen Dialog.
Presseraum - Meldungen
Den Auftakt der Herbsttagungen der Österreichischen Ordensgemeinschaften unter dem Thema „#gemeinsam weiter“ machte der Ordenstag Young am 23.11.2020 - dieses Jahr als Videokonferenz und mit digitaler Begehung von St. Michael in München.
Der Geschäftsführer der Elisabethinen Graz und der Gesamtleiter der Barmherzigen Brüder Graz geben in einem ausführlichen Videointerview Einblick in die aktuelle Lage und den Umgang mit der Pandemie. „Wir werden sie als Gesellschaft und auch im Gesundheitswesen meistern!“, ist sich Oliver Szmej, Leiter der Barmherzigen Brüder, sicher.
Ab heute sind es nicht mehr Diözesanbischöfe, die ein Ordensinstitut gründen können, sondern der Heilige Stuhl entscheidet. „Die Frage ist, ob Rom wirklich immer den besseren Überblick hat!“, mit diesen Worten eröffnet der Kirchengeschichtler Joachim Schmiedl die 3-teilige Serie als Hintergrundbericht zur Regeländerung von Ordensgründungen.
Nach „Wildwuchs“ bei Ordensgründungen hat Papst Franziskus nun Änderungen im Kirchenrecht vorgenommen. Künftig können neue Orden nur mit vorheriger Konsultation und Zustimmung des Heiligen Stuhls gegründet werden.
Aufgrund der Pandemie erwartet das Benediktinerstift Melk große Einbußen und wirtschaftlichen Schaden. Da Gefahr im Verzug war, wurde das Kupferblech der barocken Kuppel in diesem Jahr dennoch ausgetauscht. In einem spannenden Videointerview erklärt P. Martin Rotheneder, OSB, warum es immer Sinn macht, ein Kloster zu erhalten.
Jeden Tag bietet das Team von Ordensleuten und Theologinnen im Quo vadis? Gespräche und Veranstaltungen an. Ein neuer Film stellt nun das Zentrum, das in der Form einzigartig ist in Wien, und seine MitarbeiterInnen vor.