Die Salvatorianerin Sr. Maria Schlackl SDS vom Ordensfrauen-Netzwerk SOLWODI kritisiert die Öffnung von Bordellen in Zeiten von Corona scharf: „Überall wird auf Abstandhalten gesetzt, Schulen werden geschlossen und im Bordell scheint das keine Rolle zu spielen.“
Presseraum - Meldungen
Genau zum Höhepunkt der Coronakrise, als sich während des Lockdowns alle im Homeoffice befanden, riefen die Ordensschulen Österreich ein landesweites Solidaritätsprojekt ins Leben: #ORDENTLICH LERNEN ist eine großangelegte Sammelaktion von gebrauchten Laptops, die gereinigt und neu aufgesetzt und an jene Schülerinnen und Schüler weitergegeben wurden, die kein Gerät hatten, um darauf das Homeschooling erledigen zu können. FILMLINK
"Zeitloses Ordenscharisma" nennt sich das Pilotprojekt der VOSÖ am Standort der Mary Ward Schulen St. Pölten. Ein ganzer Raum wird eingerichtet, um das Charisma der Ordensgründerin anschaulich zu vermitteln. Das zugehörige Filmporträt dieser beeindruckenden und emanzipierten Ordensfrau ist HIER zu sehen.
Der leichte Rückgang von Ordensleuten in Österreich setzt sich für das Jahr 2019 weiter fort, doch auch ein positives Wachstum bei Berufungen ist für das Jahr 2019 zu verzeichnen. Erzabt Korbinian Birnbacher präsentierte am 27.04.2020 den Jahresbericht der Orden, die SUMMA 2019, via Video-Live-Schaltung gemeinsam mit dem Pressesprecher der Orden, Martin Gsellmann, direkt aus Salzburg.
Die Ordensgemeinschaften Österreich starten gemeinsam mit der Katholischen Jungschar Österreich die großangelegte Hilfsaktion #ORDENTLICH LERNEN zur Unterstützung von Kindern, die keinen Laptop für das Homeschooling zur Verfügung haben.
Bildungsminister Faßmann hat gestern den Onlinekongress zur Plattform #weiterlernen, bei der die Ordensgemeinschaften mit #ORDENTLICH LERNEN Kooperationspartner sind, eröffnet. Er zeigte sich überzeugt von derartigen zivilgesellschaftlichen Initiativen, die viel schneller funktionieren würden, als es ein Ministerium je könne.
Während vielen von uns erst jetzt in der Krise die Bedeutung von Onlineangeboten im kirchlichen Bereich klar wird, war P. Hans Hütter CSsR ein Onlinevisionär der ersten Stunde. Er gründete schon 1996 das Predigtforum: Eine Plattform zur Verkündigung aber noch wichtiger, mit Materialien und Inspirationen zur Gottesdienstgestaltung. Bis zu 13.000 Website-Aufrufe pro Woche bestätigen sein Vorhaben bis heute.