„PC einschalten“ – mit dieser überraschenden Bitte startete Abt Martin Werlen seinen „Provokanten Blick auf das Ordensleben“ am Ordenstag 2015 im Rahmen der Herbsttagung der Ordensgemeinschaften Österreich von 23. bis 25. November 2015 im Kardinal-König-Haus in Wien Hietzing. Der Benediktiner, von 2001 bis 20013 Abt des Klosters Einsiedeln in der Schweiz, beschäftigte sich in seinem Impulsreferat mit der Frage, warum Tradition und nicht Traditionen Voraussetzung für einen lebendigen Glauben sein muss.
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Gastreferent am Missionstag im Rahmen der Herbsttagung der Ordensgemeinschaften Österreich, die vom 23. bis 25. November 2015 im Kardinal-König-Haus in Wien Hietzing stattfindet, war P. Franz Weber, em. Universitätsprofessor für Pastoraltheologie in Innsbruck. Der Comboni Missionar setzte sich in seinem Impulsreferat mit Vergangenheit und Gegenwart des Missionsbegriffes auseinander. Sein Credo: die Kirche brauche "neue missionarische Situationen" .
Der ehemalige Abt des Kloster Einsiedeln wird die Gäste am Ordenstag überraschen. „PC einschalten“ nennt er seinen „Provokanten Blick auf das Ordensleben“. Er ist nur einer von vielen hochkarätigen Gastreferenten auf der Herbsttagung der Ordensgemeinschaften Österreich vom 23. bis 25. November 2015 im Kardinal-König-Haus in Wien Hietzing. Impulsreferate werden unter anderem auch der bekannte Existenzanalytiker und Logotherapeut Günter Funke, der Pastoraltheologe P. Franz Weber und Frauenordens-Präsidentin Sr. Beatrix Mayrhofer halten.
PC einschalten! P. Martin Werlen aus der Benediktinerabtei Einsiedeln wirft „Einen provokanten Blick auf das Ordensleben“.
Wenn es um Herausforderndes, Pro-Vokantes zum Thema Kirche und Spiritualität geht, fällt immer wieder sein Name: P. Martin Werlen. Zwölf Jahre lang war P. Martin Abt der Benediktinerabtei Einsiedeln. Er möchte gemeinsam mit den Ordensleuten und den MitarbeiterInnen entdecken und staunen, wie spannend die gegenwärtige Zeit ist, wie groß die Herausforderungen sind und wie viel in den Ordensgemeinschaften steckt, aus dem sie leben und was sie den Menschen geben können.
Die Vorträge finden im Rahmen der Herbsttagung der Ordensgemeinschaften Österreich vom 23. bis 25. November 2015 statt. Der Ordenstag steht unter dem Thema: „Heute im Blick. Plädoyer für eine Kirche, die mit den Menschen geht.“
Ökologische Verantwortung muss schon im persönlichen Alltag beginnen – ein Auftrag, den die Benediktinerabtei Michaelbeuern bereits seit 1985 konsequent umsetzt. Der 6. November 2015, der 21. Tag des „Ökumenischen Pilgerwegs für Klimagerechtigkeit“, führte die Klimapilgerinnen und Klimapilger zu den Ordensmännern in den Salzburger Flachgau.
Startpunkt auf ihrem „Ökumenischen Pilgerweg für Klimagerechtigkeit“ war am 2. November 2015 für die Klimapilgerinnen und Klimapilger das Benediktinerstift Lambach. Es ging am Jakobsweg Richtung Vöcklabruck; und als erster Tagesordnungspunkt stand eine Führung durch das Christophorus Haus der MIVA-Zentrale in Stadl-Paura mit anschließendem bio-fairem Frühstück am Tagesordnungspunkt.
Am 10. Tag, am 25. Oktober 2015, sind die Klimapilgerinnen und Klimapilger in der Gemeinde Wallsee-Sindelburg angekommen. Ein Runder Tisch in der Pfarre Sindelburg, Sieger des "Umweltpreis der Diözese St. Pölten" 2013, behandelt das Thema „Herausforderung Klimawandel: Was geben wir in den Rucksack der Alternativen“.