Im Grazer Dom hat der neugewählte Diözesanadministrator Heinrich Schnuderl in seiner Predigt beim Gottesdienst am 1. Feber 2015 zum „Tag des geweihten Lebens“ die innovative Seite der Orden in der Kirche hervorgehoben. „Die Kirche braucht innovative Kräfte, die eine geistliche Unruhe in die Kirche hineintragen. Ihr seid die Frischzellen für die Kirche.“
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Am „Tag des geweihten Lebens“ rücken Orden ihr Lebensmodell in die Mitte und laden zum Mitfeiern ein
Im JAHR DER ORDEN steht der „Tag des geweihten Lebens“ besonders im Blickpunkt. Rund 200 Frauen- und Männerorden und rund 10 Säkularinstitute feiern um Mariä Lichtmess (2. Februar) „ihren“ Tag in Erinnerung daran, dass Maria und Josef ihren Erstgeborenen im Tempel Gott geweiht hatten. Die Feiern zum „Tag des geweihten Lebens“ laden dazu ein, mit Ordensleuten in einen Dialog zu kommen und ihre Arbeit und Anliegen kennenzulernen.
„Es ist ein Bedürfnis heutiger Eltern, für ihre Kinder eine Schule mit klarem Profil zu haben“, erläutert der schweizer Pädagoge Andreas Müller im Rahmen vor mehr als 70 AHS- und BAKIB-Schulverantwortliche in Salzburg und emutigt: „Für katholische Privatschulen und Ordensschulen gilt es diese unterschiedlich profilierten Schulen zu entwickeln.“
„Die Kunst der Balance“ – unter diesem Titel eröffnet Abtpräses Christian Haidinger am 15. Jänner 2015 die Vernissage mit Bilder und Gemälde von Maximilian Gottschlich .Die Ausstellung im Quo Vadis, dem Begegnungszentrum der Ordensgemeinschaften Österreich und des Canisuswerks, dauert von 16. Jänner bis 1. April 2015 und bietet auch den Rahmen für zahlreiche Aktionen und Diskussionsveranstaltung zum Thema Kunst, Religion und Spiritualität.
Die Ordensspitäler versorgen im Jahr rund 500.000 Patienten stationär und mehr als doppelt so viele ambulant. Sie spielen damit eine wichtige Rolle im österreichischen Gesundheitswesen. Spitzenmedizin und gelebte christliche Werte verbinden die durchaus unterschiedlichen Häuser: Unter dem Dach „In guten Händen. Im Ordensspital.“ stärken sie nun ihre gemeinsame Identität nach innen und außen.
„Mittwoch ist Ordenstag“ – unter diesem Aktionstitel werden die heimischen Orden und Säkularinstitute ihre Aktivitäten und Initiativen anlässlich des JAHR DER ORDEN 2015 auf die Wochenmitte konzentrieren. Warum mittwochs? Das Aktionsmotto verrät es: „Mitten im Leben. Mitten in der Woche.“ Jetzt starten die ersten MiO-Aktivitäten.
Das Impulsreferat am Schultag am 26. November 2014 im Rahmen der Herbsttagung der Ordensgemeinschaften Österreich hielt der international renommierte Erziehungswissenschaftler und Sozialpädagoge Univ.Doz. Dr. Albert Wunsch. In seinen Vortrag zum Thema „Spaßgesellschaft und Leistungsanforderung“ übte der Kölner Hochschullehrer Kritik an der hedonistischen Gesellschaft und plädierte für mehr Charaktererziehung.