Präsidium der Frauenorden tagte in Salzburg
„Es begegnen uns in der alltäglichen Arbeit immer öfter kleinere Gemeinschaften in einer besonderen Notsituation und wir sind gefordert, hier bei den Übergängen oder auch den Schließungen zu unterstützen“, stellte Präsidentin Mayrhofer in der beratenden Runde fest. Eine große Rolle spielt dabei die Beratung und ein guter Rechtsbeistand. Mit gezielten Unterstützungen wird einzelnen Gemeinschaften in ihrer jeweiligen Situation geholfen. Beraten und informiert wurde über das Institut der Österreichischen Orden mit der Möglichkeit, Immobilien und Kulturgüter in Übergängen in das Netz der Orden einzubringen. Ein besonderes Anliegen ist den Ordensfrauen die Arbeit mit Zwangsprostituierten, denen jetzt nach Wien auch in Innsbruck für den Ausstieg eine Schutzwohnung zur Verfügung steht. Beim Präsidium informierten auch die BereichsleiterInnen über die Themen Kultur, Bildung, Mission, Ordensspitäler, Ordensentwicklung und Medien. Für den Ordensnachwuchs wird österreichweit ein Juniorats- und Noviziatslehrgang durchgeführt.
vlnr: Helga Penz (Kultur), Sr. Franziska Bruckner (NÖ), Sr. Justina Enzenhofer (OÖ), Sr. Pauline Thorer (Tirol), Sr. Sonja Dolesch (Steiermark), Sr. Cordis Feuerstein (Generalsekretärin), Manuela Grabmayr (Sekretariat), Sr. Beatrix Mayrhofer (Präsidentin), Sr. Emanuela Resch (Salzburg), Sr. Judith Tappeiner (Wien-Eisenstadt), Äbtissin Hildegard Brem (Vorarlberg).
Foto in Druckqualität (Medienbüro)
Vereinigung der Frauenorden in Österreich
[fk]