Anton Süss ist neuer Geschäftsführer des Instituts Österreichischer Orden
Seit 1. April 2023 ist Anton Süss Geschäftsführer des Instituts Österreichischer Orden. (c) ÖOK/rm Fotodownload
„Das Institut Österreichischer Orden bietet die Möglichkeit, dass Gemeinschaften ihre Werke und Werte sicher in gute Hände übergeben können. Dieses Vermögen war und ist nie Selbstzweck, sondern Mittel, um die Ordenscharismen zu verwirklichen. Ich bin dankbar, mit meiner Kompetenz in dieser Position einen wertvollen Beitrag für die Zukunft leisten zu können“, so Anton Süss über seine neue Aufgabe als Geschäftsführer des Instituts Österreichischer Orden.
Hofübergabe im erweiterten Familienkreis
„Ich freue mich, dass wir mit Anton Süss einen erfahrenen und versierten Experten im Bereich des Liegenschafts- und Projektmanagements gewinnen konnten. Bereits in der Vergangenheit konnten wir mehrere Projekte innerhalb der Ordenswelt erfolgreich mit Anton Süss umsetzen. Die Position des Geschäftsführers wurde neu geschaffen, da das Institut Österreichischer Orden immer mehr an Relevanz gewinnt. Wir stehen für eine ‚Hofübergabe im erweiterten Familienkreis‘“, so Rudolf Luftensteiner, Vorstandsvorsitzender des Instituts Österreichischer Orden.
Rudolf Luftensteiner ist Vorstandsvorsitzender des Instituts Österreichischer Orden. (c) ÖOK/msb
Zur Person
Anton Süss (53) bringt jahrelange Erfahrung sowohl im Bereich der Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Strategische Immobilienentwicklung als auch im Bereich der Ordensgemeinschaften als langjähriger Mitarbeiter in Führungspositionen in Einrichtungen der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz, Provinz Europa Mitte, mit.
Das Institut Österreichischer Orden
Das Institut Österreichischer Orden ist eine Einrichtung von Orden für Orden. Österreichische Ordensgemeinschaften gründeten das Institut der Österreichischen Orden mit dem Zweck, Ordensvermögen zu übernehmen und dieses für die Interessen und Anliegen der Orden zu verwalten und zu entwickeln.
Das Institut ist ein Kooperationsmodell der Ordensgemeinschaften, das ein ordensübergreifendes Zusammenwirken zum Erhalt von Ordenswerken und Ordenswerten in Österreich ermöglicht. Ziel ist die nachhaltige Verwaltung von Liegenschaften, Unternehmensanteilen, Kulturgütern und sonstigen Vermögen, um Werken der Ordensgemeinschaften eine Zukunft zu geben und neue Initiativen im Sinne der Ordensanliegen zu ermöglichen. Mit der Übergabe von Vermögenswerten durch Männer- und Frauenorden an das Institut bleibt Ordensvermögen auch Ordensvermögen. Das Institut ist nicht auf Gewinn ausgerichtet, sondern verfolgt gemeinnützige Zwecke.
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[renate magerl]